Lichtblicke auf der Akropolis. © Uwe Niemeier
Eine weitere Studienreise führte uns Ende April 2018 in die griechische Hauptstadt. Wir erlebten Athen von der schönsten Seite: nicht zu überlaufen, bestes Wetter um 28 Grad, abends mit Jacke,
freundliche Gastronomen und verschiedene Exkursionen unter anderem in die Agora, auf die Akropolis, ins neue Akropolis-Museum und in den Kerameikos westlich der Plaka.
Der Kerameikos war unter anderem das spannende Thema meiner Vorlesung im Wintersemester 2017/18 an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz bei Frau Brigitte Lowis (Darmstadt). An dieser Stelle noch einmal meinen großen Dank für die so spannende und facettenreich aufbereitete Veranstaltung.
Der Name leitet sich von den Töpferwerkstätten in der Antike ab. Das Gebiet vor den Stadttoren, u.a. mit Heiligem Tor und Dipylon, wandelte sich zu einer großen Nekropole der Bürger Athens.
Bekannt ist der Kerameikos vor allem durch die gleichnamige Ausgrabungsstätte, die vom Deutschen Archäologischen Institut (DAI) in Athen seit Jahrzehnten vorangetrieben und betreut wird. Ein lohnenswerter Besuch nur ein wenig abseits der Tourismuspfade.
Uwe Niemeier